Irgendwie habe ich die Ferien genossen, auch wenn sie eigentlich viel zu schnell vorbei waren, aber wenigstens musste ich keine 5 Wochen arbeiten um sagen wir mal ein Minimum an Ergebnis hervorzubringen.
Meine Arbeit beschränkte sich auf ne Portion Buchhaltung gewüzt mit anderem Schreibkram. Gestern haben Mr. P und meine Wenigkeit in 5 Stunden einfach mal fast alles erledigt, was zu erledigen war. Vielleicht gibt es ja doch eine Gerechtigkeit? Vielleicht ist das der Wink des Schicksals, dass wir uns vorher 5 Wochen den Arsch aufgerissen haben und man es nicht anerkannte, jetzt in 5 Stunden eine vom Look her beinahe ebenbürtige aber natürlich niemals so arbeitsaufwendige Arbeit abliefern. Tja ich weiß es nicht und ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Das Ergebnis wird mehr und mehr nebensächlich und der Aufwand ist dem Ergebnis keinesfalls ebenbürtig. Aber das sind Haarspaltereien, was mich auf eine Axt bringt, mit der man Holz spaltet. Holz vor der Hütten, ich schweife ab.
Die nette junge Kioskfrau hat gestern für ein wenig Verwirrung gesorgt, als sie Mr. P oder mich (wir beanspruchen beide gemeint gewesen zu sein) grüßte als wir nebenan eine Köfte bestellt hatten, die wie ich zugeben muss, lecker war und ne angenehme (kurzzeitig heftige) Schärfe hatte. Das Problem wird wohl sein, dass ich demnächst, wenn am Ende des Monats das Geld ausgeht für 2,50€ dann nur noch da sein werde, oder schon wenn der Kühlschrank nichts mehr hergibt, oder wenn ich eh zum Kiosk gehe, oder vielleicht auch einfach nur so um mich ein wenig am Ambiente zu erfreuen...
So gleich werden die Telefonate losgehen und der Rest wird weggerockt, dann kann ich das Kapitel endlich schließen und dann will ich davon auch nie wieder was hören. Blick nach vorn und keine Chance mich zum Zurückblicken zu bewegen, nichtmal wenn da nackte Frauen wären, selbst die könnten nichts mehr retten derzeit!
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