Montag, 10. Januar 2011

"Monday will change your mind"

Tja, mag ja sein, aber nich bei mir... wann kommt endlich die Depression, die mich aus dieser Glückseeligkeit reißt und mir mal wieder zeigt, wie unbedeutend doch meine Existenz ist... ich weiß es nicht... will ich es wissen? Ich glaube eigentlich nicht. Hm, schon zweimal nicht, oh dreimal... naja irgendwas scheint bei mir ja doch nicht (4) so gut zu laufen, hab heute doch tatsächlich nicht (5) mitgekriegt, dass ich Besuch hatte, hab den total verschlafen... tut mir leid, Dude! Wollte ich mich eigentlich um 8 Uhr morgens nur kurz aufs Ohr hauen, wurde daraus doch ein Bis-Mittags-Schlaf, sehr unangenehm mir das ist. Aber was nutzt es sich deswegen zu grämen, Mr. P wird es mir verzeihen, hoffe ich jedenfalls...
Tja das Leben ist leicht, wenn einem in allem negativen immer etwas Positves einfällt, aber wie lange geht das, werd ich jetzt bis an mein Lebensende glücklich sein, nur weil ich es will oder weil ich mich einfach damit abgefunden habe, was ist und das Streben nach mehr aufgegeben habe? Ich glaube das entspricht keinesfalls den Tatsachen, aber es könnte sein. Musste heute jemandem meine Wenigkeit zurück ins Gedächtnis rufen, ich bin unsicher ob das geklappt hat, aber auch wenn man die Vergangenheit ruhen lassen soll, so sind doch Menschen aus der Vergangenheit oft Weggefährten der Zukunft und so wär ich sehr froh, wenn jener Mensch meiner gewahr wird...
Noch was, klar ich bin dankbar, dass irgendjemand mal den Eisschrank erfunden hat, so dass man Lebensmittel unendlich haltbar halten kann, einfach genial, ohne diese Erfindung wäre ich vermutlich längst verhungert oder könnte zumindest den nächsten Einkauf nicht ständig neu hinauszögern, weil ich immer wieder was im Eiskühlfach finde, was meine Trägheit unterstützt und mir den Weg zum Kaufland erspart...
Nach einer Tagesdosis Volker Pispers muss ich sagen, brauche ich jetzt auch wieder etwas Musik auf meine Ohren, so genial er ist, irgendwann reichts dann auch nach knapp 8 Stunden komprimierter Wahrnehmung...
Soooooooooo, ein Dank geht heut an das hart schuftende Pusteblümchen, fürs einfach kompliziert sein, das ist einfach toll. Interessante Menschen wirken bei äußerer Betrachtung immer erst komliziert, lernt man sie kennen, bemerkt man, dass es nur Macken und Ticks sind und man sich eigentlich gar nicht so sehr in der Komplexität des Seins unterscheidet und merkt, dass man gut zusammenpasst... worauf wollte ich hinaus... ach ja, ich bin froh, dass es das Pusteblühmchen gibt und freue mich schon darauf, sie bald seit langer zeit wieder persönlich zu sehen...
Menschen die nur aus Ticks und Macken bestehen nennen wir übrigens nicht kompliziert sondern schlichtweg krank, was ihrer meist nicht gerecht wird, denn deren Ticks und Macken sind vielleicht unsere, nur dass wir sie erst bei anderen bemerken, Spiegelneuronengedöns und so!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen